ÜBERSICHT ZUR CHRONIK VON LEUBINGEN
von Theo Krauße
Zw. 832-900 n.d.Z. erste urkundl. Erwähnung
Dobenecker Bd.I S.294
In dieser Zeit wird Leubingen das erstemal urkundlich erwähnt. In einem Verzeichnis derjenigen, welche aus Thüringen dem Kloster Fulda Schenkungen gemacht haben geht hervor, daß der Edle Unarch in der Mark Leubingen dem Kloster Fulda 5 Hufen (1Hufe=30 Morgen) Land geschenkt hat.
Gaue 1088
Bei der Aufteilung Thüringens in Gaue durch König Heinrich I kam Leubingen zur Gaugrafschaft Beichlingen, deren Grafen seit 1088 den Engelingau zu verwalten hatten. Die Beichlinger hatten schon frühzeitig Güter im Dorf.
1141
Um 1141 erhielt das Kloster Sittenbach (bei Querfurt) vom Graf Friedrich I von Beichlingen 10 Hufen Land in l e u. b i n g e n und Oberheiling (Wüstung bei Waltersdorf) und eine V/iese südwestlich der Mühle von Leubingen
1154 Heimatblätter Sömmerda 1939
Kaiser Friedrich I Barbarossa bestätigt die Schenkung eines Hofes zu Lovingen im Jahre 1154.
Zeugen der Kaiserurkunde von 1154 waren 21 adelige Personen, darunter ein Dietrich von Leubingen.
In der Chronik folgt dann (S.4/5) eine Aufzählung von 28 Personen und Institutionen die im Lauf der Jahrhunderte Besitz in Leubingen hatten.
1141 Die Leubinger Mühle existiert schon.
 
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